Neue Barrieren auf Gehwegen

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Zugriffsbeschränkung
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Zusammenfassung

Wenn man blind oder stark sehbehindert ist, wirkt sich das massiv auf die Orientierung und eigenständige Mobilität aus. Um sich mit Hilfsmitteln wie Blindenstock oder Blindenhund eigenständig und gefahrlos fortbewegen zu können, ist zusätzlich eine barrierefreie Gestaltung der Umwelt erforderlich. Dafür setzt sich der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) ein. E-Roller sind aufgrund ihrer Bauweise schwer mit dem Blindenlangstock zu ertasten. Weil sie in den meisten Städten an jeder beliebigen Stelle des Gehwegs einfach abgestellt werden können („Free-Floating-Modell“), tauchen sie für Menschen mit Seheinschränkung immer wieder unvermittelt und unberechenbar auf und werden dadurch zu einer Stolpergefahr. Der Artikel weist auch auf eine Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) sowie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hin. Darin wird untersucht, wie die bisher typische Nutzung der Roller aussieht und welche Konflikte mit dem Fuß- und Radverkehr auftreten. Interviewt wurden dafür auch blinde und sehbehinderte Personen. Ausführliche Informationen zu dieser Studie sind zu finden unter: https://difu.de/presse/pressemitteilungen/2022-11-02/konfliktthema-e-tretroller-auf-geh-und-radwegen-wie-staedte-damit-umgehen-koennen. Sowie hier: https://repository.difu.de/jspui/handle/difu/583706.

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